Vielleicht geht es euch wie mir: Wenn ich an meine Kindheitstage zurückdenke, waren Haustiere und ein Hund immer mit dabei. Der Hund war ein klares Familienmitglied und das bekam Futter vom Tisch.
Später dann, als die ersten Fertigfutter aufkamen, besorgte mein Vater einen großen Futtersack und Banjo – so hieß unser großer Jagdhund – schlug zu, ohne jemals große Probleme zu bekommen. Weder Allergien traten auf, noch verstarb Banjo früh. Im Alter von fast 17 Jahren wurde er erlöst.
Heute dagegen beobachten wir mehr und mehr Tiere, die quasi von Geburt an nahrungssensibel, allergisch oder sonst anfällig sind.
HIER STEHT NATÜRLICH DIE FRAGE IM RAUM: WARUM SIND UNSERE HUNDE HEUTE SO ANFÄLLIG?
Meiner Meinung nach kommen hierfür mehrere Faktoren in Fragen.
1. Die fortwährende Umweltverschmutzung, durch die wir 2- und 4-Beiner laufend einer Heerschar von Mikroplastik, Abgasen, Chemikalien, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie Insektiziden ausgesetzt sind. Die Liste der Stoffe, die auf uns wirken, ließe sich wahrscheinlich endlos fortsetzen …
2. Es findet keine natürliche Selektion mehr statt. Geht man nur 40-100 Jahre zurück, waren Hunde weit mehr noch Gebrauchstiere als heute.
Sie hatten also einen Job. Für die Jagd, als Schutzhunde oder etwa als Herdenwächter. Somit stand die Optik nicht allzu stark im Vordergrund.
In den letzten Jahrzehnten hat sich dies allerdings geändert. Es ist klar definiert, wie ein Rassehund auszusehen hat. Der Genpool (also die Anzahl an Tieren, die für die Zucht in Frage kommen), ist dabei aber oft sehr überschaubar. So kamen in der Vergangenheit leider auch Tiere zur Fortpflanzung, die bereits krankheitsanfällig waren, aber auf der anderen Seite das Auge der Menschen erfreuten.
Hier mache ich den Züchtern von damals keinen richtigen Vorwurf. Vielfach war das Wissen um Genetik und Gesundheit nicht wirklich in der Tiefe verbreitet.
Bis heute wird der Rassegesundheit von manchen Züchtern und Verbänden leider nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient. So konnten und können sich Fehlentwicklungen in der Gesundheit von z. B. von der abfallenden Hinterhand des Dt. Schäferhundes (HD-Prädisposition) bis zur Flachnasigkeit (Brachycephalie) bei Rassen wie Mops oder franz. Bulldogge verstetigen.
Und dies sind längst nicht alle Vertreter: Würde man genau hinsehen, könnten viele Rassehunde ein Klagelied von rassetypischen Erkrankungen singen.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Die gerade genannten Hunde sind liebenswerte Geschöpfe, aber gesundheitlich leider viel zu oft per Geburt mit einem bleiernen Rucksack ausgestattet.
WAS ALSO MÜSSTE GESCHEHEN?
Konsequenter Umweltschutz, von dem alle Lebewesen auf dem Erdball profitieren. Egal, ob 2- oder 4-Beiner.
Einkreuzen von anderen Hunderassen in Rassen, die genetisch dringend eine Frischzellenkur brauchen. Hundeverbände, die noch stärker für die Gesunderhaltung ihrer Hunderassen eintreten, kämpfen und werben. Wer dies bereits tut, dem gratuliert FitoBello an dieser Stelle von Herzen.
Menschen, die sich einen Hund nach ihren zeitlichen, räumlichen und finanziellen Möglichkeiten auswählen und nicht hauptsächlich nach dem Augen-Prinzip.
Und natürlich Herrchen und Frauchen, die ihren Hunden heute bei gesundheitlichen Problemen zur Seite stehen. Mit Sinn und Verstand. Mit Hilfe von guten Tierärzten, kompetenten Tiernaturmedizinern, engagierten Tierphysios und Ernährungsexperten für Vierbeiner. Hier steht FitoBello mit FitoBello BESSERFRESSER erkrankten Vierbeinern zur Seite. Wenn ihr dazu mehr erfahren wollt, dann klickt einfach hier:
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