Düftöle – stinken der Gesundheit von Katzen…

Ein wenig ätherisches Öl auf einem Tellerchen unter die Kerze gestellt und schon liegt Wohlfühlduft in der Luft.

So fein und z.B. entspannend unsere menschliche Nase dies auch findet – unsere Katzen mögen die Gerüche nicht und können darüber hinaus auch ernsthaft geschädigt werden. Dies gilt nicht für alle ätherischen Öle, jedoch für eine Vielzahl. Wenn Sie sich also nicht 100ig sicher sind, hätte ich einen gesunden Rat für Sie:

Ein dufter Liebesbeweis von Frauchen und Herrchen wäre es also, auf Düftöle zu verzichten…

Futter, Vorurteile satt

Fragt man in der Hundegemeinde, welches Futter gegeben wird, erhält man viele Antworten. Während die BARFER auf ihre Methode schwören, greift das andere Lager zu Nahrung aus Dose oder Futterbeutel.

Tritt jetzt ein Problem auf, wie z.B. breiiger Stuhl, Juckreiz oder Blähungen ggF. Erbrechen, sind sich viele einig: das Futter ist minderwertig.

Dies kann vielleicht sogar sein. Viel öfter stecken dahinter allerdings Faktoren, die man berücksichtigen sollte:

  1.  Allergien: Wenn auch vergleichsweise selten, können diese durch Futter verursacht werden. Übrigens: Auslöser sind weniger die „gehassten“ Geschmacksverstärker, sondern Überempfindlichkeitsreaktionen auf: Rindfleisch, Huhn, Milch u.s.w.
  2. Überempfindlichkeiten gegen: Flohhalsband, Maulkorb, Fressnapf, Teppich u.s.w.
  3. Giardien-Infektion: Diese lästigen parasitären Einzeller können zu breiigen, übelriechenden Durchfällen und Abmagerung ja sogar im schlimmsten Fall zu Blutungen im Magen-Darmtrakt führen.
  4. Ideosynkrasie: Hierbei zeigt ein Organ einem z.B. aufgenommenen Nahrungsmittel die rote Karte. Was für den Laien also für eine Allergie spricht, ist in Wirklichkeit keine
  5. Ungewollte Untermieter wie Parasiten: Warum Mieze und Hund sich jucken und kratzen kann auch ganz triviale Gründe haben – ein Flohbefall zum Beispiel. Dieser führt übrigens nicht selten zu starken allergischen Reaktionen vom sogenannten „Spättyp“. Eine Veränderung, die nicht so einfach auf die leichte Schulter genommen werden sollte
  6. Stress: Wie auch wir Menschen, reagieren Tiere auf Stimmungen mit somatischen Reaktionen.
  7. Mykosen: Sprich Pilzerkrankungen z.B. der Oberhaut: Hier sollte man vor allem an „microsporum canium“ denken, der wie fast alle Pilze – bei immunschwachen Tieren – besonders leichtes Spiel hat.
  8. Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Doch für den Anfang haben Sie bestimmt gesehen: ein Symptom kann viele Ursachen haben. Vertrauen Sie also nicht auf Hörensagen, sondern setzen Sie lieber auf fachkundige Unterstützung.

Gesunde Grüße

Dorian Wagner von FitoBello

Hilfe für alte Herzen

In wenigen Monaten beginnt für uns viele Menschen mit dem Sommer die schönste Jahreszeit. Doch die hohen Temperaturen stellen eine starke Belastung besonders für alte Herzen von Hund und Katze dar. Denn vielfach leiden diese Senioren an versteckten Herzleiden.

Die Herzleistung natürlich und sanft zu unterstützen, macht darum doppelt Sinn. Und die Natur hält in diesem Zusammenhang gesunde Helfer bereit. Fassen Sie sich also ein Herz. Ihr Tier wird es Ihnen danken.

 

Tiere als Senioren – junge Therapieansätze

Altern ist keine Krankheit, sondern etwas ganz Natürliches. Doch wie ein Tier altert und welche Probleme damit einhergehen, kann man teilweise beeinflussen.

So sind Erkrankungen des Bewegungsapparates z.B. Hüftdysplasie oder Kniearthrose Leiden, wo Unterstützung angesagt und mehr als wichtig ist.

Besonders entscheidend ist hier die Vorsorge und oder unterstützende Behandlung. Doch auch Herzfehler in Form z.B. einer Klappeninsuffizienz sind oft Alterserscheinungen und bei älteren Hunden sehr häufig vertreten.

Diese gilt es gezielt anzugehen und dem geliebten Senior zu einem glücklicherem, aktiverem und gesünderem Leben zu verhelfen. Und genau hier unterstütze ich Sie gerne.

 

 

 

Wenn Hund und Katze plötzlich zu viel trinken…

… und dementsprechend oft urinieren, müssen Sie als Tierbesitzer alarmiert sein.

Denn diese Symptome weisen oft auf ernsthafte Krankheiten hin, die in JEDEM Fall behandelt werden müssen. Weitere Untersuchungen können ermitteln, um welche Krankheit es sich dabei genau handelt.

Hier kommen u.a. in Frage:

  • Diabetes melitus
  • Pyometra der Hündin
  • Morbus Addison
  • Morbus Cushing
  • Schilddrüsen-Überfunktion

Doch was heißt übermäßig viel trinken?

  1. Hierzu drei Tipps: Als Besitzer kennen Sie Ihr Tier am besten. Trinkt es urplötzlich deutlich mehr als früher, sollten Sie aktiv werden
  2. Eine normale Trinkmenge für den Hund beträgt etwa 30 – 50 ml pro Kg Körpergewicht
  3. Mehr trinken heißt natürlich nicht, dass Sie nervös werden sollten, wenn Ihr Tier nach einem heißen Sommertag u.o. viel Bewegung einmal mehr Flüssigkeit zu sich nimmt.

Gesunde Grüße

Dorian Wagner von FitoBello