FitoBello-Tipp: Pfoten weg, von Efeu Katzen

Gefahren für unsere Vierbeiner lauern auch dort, wo man sie eher weniger erwartet. Z.B. im Garten. Hier wächst oft Efeu. Was und wie an der Pflanze giftig ist, hat FitoBello – DER Tierheilpraktiker für gesunden Unterschied –  für Euch/ Sie zusammengefasst:

Bereits Efeu-Beeren enthalten das Gift Triterpensaponine. Etwas weniger schädlich sind die Blätter, diese enthalten Falcarinol.

Nimmt eine Katze Efeu zu sich, kommt es bei Blättern wie Beeren zu Vergiftung. Diese zeigen sich u.a. durch: durch Erbrechen, Durchfall, Zittern oder Lähmungen.

FitoBello-TIPP:

Verzichtet, wenn möglich, auf Efeu im Haus oder stellt die Töpfe mit Efeu an Plätze, die die Katze nur schwer erreicht. Bietet der Katze lieber gesunde pflanzliche Kost:
Katzengras oder Katzenminze sind immer eine gute Idee.

Wird Efeu geschnitten, heißt es „weg mit Mieze“. Man sollte übrigens selbst Handschuhe und eine Schutzmaske anziehen, da beim Schneiden giftige Stoffe aus der Pflanze in die Luft gelangen.

Hat eine Katze Efeu gefressen, ist in diesem Fall zügig der TA gefragt.

Hundeernährung – KANN DENN GURKE GESUNDHEITS-SÜNDE SEIN?

Wenn man diese Frage stellt, würden wohl alle den Kopf schütteln. Gurke ist doch gängig in der Hundeernährung und durchaus gesund??!! FitoBello als Tierheilpraktiker & zert. Ernährungsberater Hund zeigt heute: der Ernährungsteufel steckt im Detail.

Denn manche dieser Kürbisgewächse enthalten in seltenen Fällen zu viel Cucurbitacine. Cucurbitacine sind Bitterstoffe, die wenig schmackhaft sind.

Aber vor allem sind sie giftig. Dabei werden sie insbesondere in höhere Konzentration nicht nur für Tiere, sondern sogar auch für uns Menschen gefährlich.

Bitte einmal aufatmen: Die Gefahr, solche Gurken im Supermarkt zu kaufen, ist ziemlich gering. Aber wo liegt dann das Problem? Meistens sprießt es im eigenen Garten. Hier können sich die schädlichen Cucurbitacine aufgrund von falscher Düngung oder durch Bestäubung leider wieder entwickeln.

WIE ERKENNT MAN DIE GEFAHR-GURKEN?

FitoBello sagt: Einfach am bitteren Geschmack. Wird jedoch so eine „Gefahrengurke“ unter das Futter gemischt, erkennt der Hund eventl. den hohen Bitterkeitsgrad nicht und frisst sie einfach. Und das kann ggF. sehr gefährlich werden.

DARUM: geben Sie/ Ihr Eurem Hund nur Gurke, wenn Ihr vorher gekostet habt.

Denn eine normale Gurke ohne Cucurbitacine ist für das Tier vollkommen ungefährlich und wird meistens als kleines Erfrischungshäppchen mit Appetit verputzt.

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Wissen schnappen. FitoBello über Aminosäuren in der Tierfütterung