Was muss ein Hund sportlich so alles können?

Diese Frage bekomme ich öfter in der Praxis gestellt. Meist antwortet ich: „Was müssen wir Menschen denn sportlich alles können?“. Ironman laufen, bei Olympia teilnehmen oder mit Arnold Schwarzenegger im Fitti pumpen, bis sprichwörtlich der Arzt kommt? Immerhin war der Urmensch ja auch als Jäger und Sammler deutlich aktiver, als es der Durchschnittsmensch heute. Da ist ein kleiner Halbmarathon doch wohl nicht zu viel verlangt …

Und tatsächlich ist es so, dass unsere Hunde – mit Ausnahme von Jagd-, Schutz- oder z. B. Hütehunden – keine besonderen Leistungen mehr erbringen müssen, ja in manchem Fall vielleicht auch gar nicht sollten.

Als Teil der Familie oder „Freunde“ begleiten sie uns durchs Leben. Und je nach Rasse, Charakter und Typ gibt es Sportskanonen und Couchpotatoes. Übrigens, diesen Artikel schreibe ich gerade auf dem heimischen Sofa und nicht auf dem Laufband.

Bewegen fördern, nicht überfordern

Bewegen müssen und sollen sich unsere Fellnasen natürlich alle. Aber angepasst an ihre persönliche Leistungsfähigkeit. So wird aus einer Bulldogge kein wieselschneller Windhund und aus einem Windhund kein vor Körpermasse strotzender Bodyguard, wobei die Windhunde im Vergleich zu ihrem Gewicht die meiste Muskelmasse aller Hunde aufbauen.

Für Herrchen und Frauchen heißt es also ehrlich und offen sein und zu beobachten, wozu sich ihr Liebling wirklich eignet.

Das gilt doppelt, wenn man in Hundegruppen unterwegs ist und einer der Teilnehmer – vielleicht hat er einen quirligen Jack Russell Terrier – Agility für sich entdeckt hat. Jetzt mit der französischen Bulldogge gleichziehen zu wollen, weil man als Mensch verständlicherweise Freude am Hundesport hat, ist keine so gute Idee.

Mutet man einem Hund Aufgaben zu, für die er schlichtweg nicht „gemacht“ ist, riskiert man seine Gesundheit und findet sich über kurz oder lang beim Behandler wieder.

Und auch die Sportskanonen unter den Vierbeinern brauchen bei aller Aktivität und Energie Ruhepausen. Denn der Hundekörper lebt von An- und Entspannung. So regenerieren schlecht durchblutete und damit unzureichend versorgte Strukturen wie z. B. Knorpel, Sehnen und Bänder nur langsam. Als Faustregel kann man sich in etwa merken: Auf einen Sporttag sollte mindestens 1 Erholungstag folgen. Hier ist dann z. B. ein schöner, langer Spaziergang eine gute Sache.

Gibt man dem Hundekörper zwischen Aktion- und Rekreation nicht genügend Zeit, erhöht man drastisch die Gefahr für z. B. Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Quittung erhält der arme Vierbeiner übrigens meist nicht in jungen Jahren, sondern im fortgeschrittenen Alter.

Was also tun?

Beobachtet euren Hund genau. Ist er vital unter Belastung oder ist er aufgrund seiner Körpermasse und seines Gewichts schnell außer Atmen? Dann sind schöne, gerne auch lange Spaziergänge eine gute Idee, bei der man z. B. (Fährten)suchspiele einbauen kann.

Hat er Freude am Schnüffeln, dann macht mit ihm Suchspiele (Nasenarbeit lastet Vierbeiner übrigens weit mehr aus als Toben mit dem Ball).

Ist Bello vielleicht z. B. bereits arthrose- oder herzkrank, dann passt eure Spaziergänge seiner Leistungsfähigkeit an. Das gilt auch für die grauen Schnauzen, die es sich einfach verdient haben, langsamer zu machen …

Habt ihr einen fitten Dynamiker, der ein gutes Verhältnis zu Körpergewicht und Muskelmasse hat, dann ist gut angepasster Hundesport eine Option.

Überhaupt ist es wichtig, die Belastung langsam aufzubauen und an den jeweiligen Vierbeiner anzupassen. So kann man etwa Agility so konzipieren, dass selbst der normal-fitte Vierbeiner Freude an der Aufgabe hat, ohne überfordert zu werden.

Gute Hundetrainer sind entscheidend

Denn mit ihrer Hilfe können die Übungen, Auslastungen und sportlichen Herausforderungen so angepasst werden, dass jedes Tier seinen Möglichkeiten entsprechend optimal bewegt und gefordert wird.

In diesem Sinne: allen 2- und 4-Beinern eine schöne und aktive Zeit – wünscht FitoBello. Wenn Ihr also gerade auf der Suche seid, dann schaut Euch z.B. mal die Hundeschule Unitas aus Köln und Berg. Gladbach hierzu an …

Übrigens: wenn ihr euren Vierbeiner in puncto Fitness und gesunden Gelenken unterstützen wollt, ist FitoBello gerne beratend zur Stelle.

Diese Frage bekomme ich öfter in der Praxis gestellt. Meist antwortet ich: „Was müssen wir Menschen denn sportlich alles können?“. Ironman laufen, bei Olympia teilnehmen oder mit Arnold Schwarzenegger im Fitti pumpen, bis sprichwörtlich der Arzt kommt? Immerhin war der Urmensch ja auch als Jäger und Sammler deutlich aktiver, als es der Durchschnittsmensch heute. Da ist ein kleiner Halbmarathon doch wohl nicht zu viel verlangt …

Und tatsächlich ist es so, dass unsere Hunde – mit Ausnahme von Jagd-, Schutz- oder z. B. Hütehunden – keine besonderen Leistungen mehr erbringen müssen, ja in manchem Fall vielleicht auch gar nicht sollten.

Als Teil der Familie oder „Freunde“ begleiten sie uns durchs Leben. Und je nach Rasse, Charakter und Typ gibt es Sportskanonen und Couchpotatoes. Übrigens, diesen Artikel schreibe ich gerade auf dem heimischen Sofa und nicht auf dem Laufband.

Bewegen müssen und sollen sich unsere Fellnasen natürlich alle. Aber angepasst an ihre persönliche Leistungsfähigkeit. So wird aus einer Bulldogge kein wieselschneller Windhund und aus einem Windhund kein vor Körpermasse strotzender Bodyguard, wobei die Windhunde im Vergleich zu ihrem Gewicht die meiste Muskelmasse aller Hunde aufbauen.

Für Herrchen und Frauchen heißt es also ehrlich und offen sein und zu beobachten, wozu sich ihr Liebling wirklich eignet.

Das gilt doppelt, wenn man in Hundegruppen unterwegs ist und einer der Teilnehmer – vielleicht hat er einen quirligen Jack Russell Terrier – Agility für sich entdeckt hat. Jetzt mit der französischen Bulldogge gleichziehen zu wollen, weil man als Mensch verständlicherweise Freude am Hundesport hat, ist keine so gute Idee.

Mutet man einem Hund Aufgaben zu, für die er schlichtweg nicht „gemacht“ ist, riskiert man seine Gesundheit und findet sich über kurz oder lang beim Behandler wieder.

Und auch die Sportskanonen unter den Vierbeinern brauchen bei aller Aktivität und Energie Ruhepausen. Denn der Hundekörper lebt von An- und Entspannung. So regenerieren schlecht durchblutete und damit unzureichend versorgte Strukturen wie z. B. Knorpel, Sehnen und Bänder nur langsam. Als Faustregel kann man sich in etwa merken: Auf einen Sporttag sollte mindestens 1 Erholungstag folgen. Hier ist dann z. B. ein schöner, langer Spaziergang eine gute Sache.

Gibt man dem Hundekörper zwischen Aktion- und Rekreation nicht genügend Zeit, erhöht man drastisch die Gefahr für z. B. Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Quittung erhält der arme Vierbeiner übrigens meist nicht in jungen Jahren, sondern im fortgeschrittenen Alter.

Auslasten, statt belasten – so gelingt`s

Beobachtet euren Hund genau. Ist er vital unter Belastung oder ist er aufgrund seiner Körpermasse und seines Gewichts schnell außer Atmen? Dann sind schöne, gerne auch lange Spaziergänge eine gute Idee, bei der man z. B. (Fährten)suchspiele einbauen kann.

Hat er Freude am Schnüffeln, dann macht mit ihm Suchspiele (Nasenarbeit lastet Vierbeiner übrigens weit mehr aus als Toben mit dem Ball).

Ist Bello vielleicht z. B. bereits arthrose- oder herzkrank, dann passt eure Spaziergänge seiner Leistungsfähigkeit an. Das gilt auch für die grauen Schnauzen, die es sich einfach verdient haben, langsamer zu machen …

Habt ihr einen fitten Dynamiker, der ein gutes Verhältnis zu Körpergewicht und Muskelmasse hat, dann ist gut angepasster Hundesport eine Option.

Überhaupt ist es wichtig, die Belastung langsam aufzubauen und an den jeweiligen Vierbeiner anzupassen. So kann man etwa Agility so konzipieren, dass selbst der normal-fitte Vierbeiner Freude an der Aufgabe hat, ohne überfordert zu werden.

Hier sind gute Hundetrainer entscheidend. Denn mit ihrer Hilfe können die Übungen, Auslastungen und sportlichen Herausforderungen so angepasst werden, dass jedes Tier seinen Möglichkeiten entsprechend optimal bewegt und gefordert wird.

In diesem Sinne: allen 2- und 4-Beinern eine schöne und aktive Zeit – wünscht FitoBello.

Übrigens: wenn ihr euren Vierbeiner in puncto Fitness und gesunden Gelenken unterstützen wollt, ist FitoBello gerne beratend zur Stelle.

APRIL, APRIL – nein, Hundeurin-Alarm

Es ist irgendwie beruhigend zu sehen, dass nicht nur wir Deutschen auf verrückte, bürokratische Ideen kommen. Selbst der Hundeurin soll in einigen spanischen Städten von Herrchen & Frauchen entfernt werden. Wer sich weigert, dem drohen empfindliche Strafen. FitoBello – DER Tierheilpraktiker für gesunden Unterschied in Bergisch Gladbach findet – irgendwie PIPIst wohl bei manchen nicht mehr richtig …

 

https://www.stern.de/reise/europa/sevilla–hundehalter-sollen-nicht-nur-kot–sondern-auch-urin-entfernen-8894784.html